Ein Foto zu machen bedeutet, an der Veränderlichkeit der Sterblichkeitsanfälligkeit einer anderen Person teilzunehmen. Gerade indem man diesen Moment herausschneidet und einfriert, zeugen alle Fotos von der unerbittlichen Schmelze der Zeit.
Denn wenn es eine Sünde gegen das Leben gibt, besteht sie vielleicht weniger darin, am Leben zu verzweifeln, als vielmehr auf ein anderes Leben zu hoffen und sich der unerbittlichen Größe dieses Lebens zu entziehen.
Das Christentum ist nicht der Glaube des Selbstgefälligen, des Bequemen oder des Schüchternen. Es fordert und schafft heldenhafte Seelen wie Wesley Wilberforce Bonhoeffer John Paul der Zweite und Billy Graham. Jeder zeigte auf seine Weise den unerbittlichen und mächtigen Einfluss der Botschaft Jesu Christi.
Es gibt nichts, was eine kranke Zunge so sehr befriedigt, als wenn sie ein wütendes Herz findet.