Die obligatorische Rotation des Abschlussprüfers soll einen potenziellen Interessenkonflikt zwischen einer Aktiengesellschaft und ihrem Abschlussprüfer angehen. Da ein Wirtschaftsprüfer von der Aktiengesellschaft eingestellt und bezahlt wird, prüft er den Wunsch des Wirtschaftsprüfers, ein gutes Verhältnis zu seinem Kunden aufrechtzuerhalten. Dies könnte seiner Pflicht widersprechen, den Jahresabschluss des Kunden rigoros in Frage zu stellen.